البيان باللغه الألمانيه تجدة أسفل الصفحه تحت الصور
Erklärung zur der Völkervernichtung in Gaza…. unten die Bilder
نحن الجالية الإسلامية في مدينة جراتس بالنمسا ندين و بشدة هذا السلوك الأهوج للجيش الإسرائيلي ضد الشعب الأعزل في غزة .
أمام أعين العالم و بدم بارد تم قذف المدنيين بالقنابل , أولئك المدنيون الذين تم تجويعهم بطريقة منظمة جراء الحصار الذي يحيط بغزة منذ 18 شهرا.
إن الوضع الإنساني المأساوي لسكان غزة يحتاج إلي وقفه من الرأي العام العالمي , فمنذ 18 شهرا لا يوجد إلا القليل من المستلزمات الطبية و المستشفيات تعاني من نقص في الكهرباء و لا توجد مواد غذائية و مياه للشرب وذلك لما يزيد عن 1,5 مليون نسمة.
إن الحصار المنظم لقطاع غزة و الذي يبيد البشر بالفعل منذ شهور قد قام في السنوات الأخيرة بشل إقتصاد قطاع غزة . إن المجتمع الدولي صامت تجاه خرق حقوق الإنسان المنظم الإسرائيلي ضد الشعب في قطاع غزة و يتجاهل توصيات المراسل الخاص للأمم المتحدة ريتشارد فالك الذي أدان حصار قطاع غزة في الذكري الستين لميثاق حقوق الإنسان في جنيف و أعتبره (جريمة ضد الإنسانية)
هذا التقرير و التقارير العديدة الأخري للمنظمات الإنسانية و منظمات حقوق الإنسان في قطاع غزة قد أثبتت رفض ما يحدث. و نحن نعتقد أن تجاهل هذه التقارير هي السبب في إنهاء الهدوء العسكري في قطاع غزة و ما زال السبب لمعاناة ما يزيد عن 1,5 مليون مواطن في أكثر مناطق العالم كثافة بالسكان.
إن أعداد ضحايا الهجمة الجوية البربرية في وقت كتابة هذه البيان (01.01.2009) يشير إلي أكثر من 400 شهيد , ووراء كل شهيد منهم نجد لمحه إنسانية و كل شهيد منهم خلف ورائه العديد من الأحزان.
من بين القتلي يوجد العديد من النساء و الأطفال , أما الجرحي فلا يمكن إحصاؤهم . و من أشد ما أصيب خلال الحصار الإسرائيلي هو المستشفيات التي لاتجد المساعدات الطبية اللازمة . إن قتل الموظفين و عناصر الشرطة يعتبر جريمة عسكرية حتي لو كان هؤلاء يرتدون بزتهم العسكرية, إنهم ليسوا مقاتلين ولكنهم يتبعون الجهاز الإداري.
نحن نطالب المجتمع الدولي و بالذات الإتحاد الأوروبي أن يتخذ كل مالديه من اليات لإيقاف حمام الدم هذا.
إن الحملة الإنتخابية الإسرائيلية المعلن عنها لا يجوز أن تقوم علي أشلاء الفلسطينيين. و قد أثبتت الحرب ضد لبنان 2006 أن الإجتياح البري لايؤدي إلي الحل السلمي المنشود. إن النمسا كعضو في مجلس الأمن يمكن أن تؤدي دورأ معينا , و نحن نطالب الحكومة النمساوية بتحمل هذه المسؤلية. ( إن البيانات غير الملزمة ) ليست وسيلة كافية. إن قتل المئات من البشر يعتبر مذبحة ضد الشعب في غزة و يحب أن يدان بوضوح.
نحن ننادي في نفس الوقت المدني و السياسي في النمسا و أوروبا أن يظهروا تعاونا أكبر مع الشعب الفلسطيني الكادح.
نحن نناشد وسائل الإعلام بالعديد من التقارير . إن الصور البشعة التي تم بثها في القنوات الدولية المختلفة تلزم الصحفيين بنشرها.
كما نرجوا من الجمعية النموذجية التطوعية (ضوء في الظلام) أن يقدموا جزءا من التبرعات التي تم جمعها إلي المستشفيات في غزة.
و أخيرا نناشد المنظمات الفلسطينية أن يولوا قضية المصالحة الأولوية حتي يعضدوا من وحدة الشعب الفلسطيني.
الجالية الإسلامية في مدينة جراتس بالنمسا
صور مظاهرة الجمعه الثاتى من يناير التى أنطلقت بمدينه جراتس النمساوبه منددة بالمجزرة الأسرائيليه بغزة
Erklärung zur der Völkervernichtung in Gaza
Wir, die Islamische Religionsgemeinde Graz, verurteilen auf das Schärfste das mörderische Vorgehen der israelischen Armee gegen die wehrlose Bevölkerung von Gaza. Vor den Augen der Welt werden Zivilisten kaltblütig bombardiert – Zivilisten, die seit über 18 Monaten durch die Abriegelung von Gaza förmlich ausgehungert worden waren und deren katastrophale humanitäre Situation eigentlich eines Aufschreis der Weltöffentlichkeit bedurft hätte. In den letzten 18 Monaten gab es sehr wenig oder gar keine Arzneimittel, keinen Strom für Krankenhäuser, keine Nahrungsmittel, kein Trinkwasser für mehr als 1.5 Millionen Menschen. Die systematische Blockade des Gazastreifens tötet bereits seit Monaten und die Abriegelungen der letzten Jahre haben die Wirtschaft des Gazastreifens lahmgelegt. Die internationale Gemeinschaft schweigt zu den systematischen Menschenrechtsverletzungen Israels gegenüber der Bevölkerung des Gazastreifens und ignoriert die Empfehlungen des UNO-Sonderberichterstatters Richard Falk, der die Blockade des Gazastreifens zum 60. Jahrestag der Menschenrechte in Genf als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ verurteilte
(http://derstandard.at/?url=/?id=1227288226309%26sap=2%26_pid=11464210).
Dieser Bericht und zahlreiche andere Berichte der Menschenrechts- und humanitären Organisationen aus dem Gaza-Streifen haben bestätigt die Versage des Nahost-Quartettes. Wir sind überzeugt, dass die Ignoranz dieser Berichte der Grund für die Beendigung der militärischen Beruhigung im Gaza-Streifen war und ist immer noch der Grund für das Leiden der mehr als 1,5 Millionen Menschen in der am dichtesten besiedelten Region der Welt.
Die Opferbilanz des barbarischen Luftangriffs zur Zeit des Erklärungsschreibenes (01.01.09) ist mehr als 400. Hinter jedem dieser Toten steht ein menschliches Schicksal und trauernde verzweifelte Hinterbliebenen. Zahlreiche Frauen und Kinder sind unter den Getöteten. Ungezählt sind die Verletzten, die in den besonders von der israelischen Blockade betroffenen Spitälern kaum die erforderliche medizinische Hilfe finden können. Auch das Töten von Beamten und Polizisten ist ein Kriegsverbrechen, auch wenn sie Uniformierte sind. Diese sind keine bewaffneten Kämpfer, sondern Angehörige des Verwaltungsapparats.
Wir fordern die Weltgemeinschaft auf, vor allem die EU, alles in ihrer Macht stehende zu unternehmen, um dieses Blutbad schleunigst zu beenden. Der sich ankündigende israelische Wahlkampf darf nicht über die Leichen der Palästinenser geführt werden. Der Krieg gegen den Libanon 2006 hat gezeigt, dass militärische Großoffensiven in keiner Weise einem Friedensprozess förderlich sind. Österreich als Mitglied des Weltsicherheitsrates kommt hier eine besondere Rolle zu. Wir fordern die österreichische Regierung auf, diese Verantwortung zu übernehmen. Die bisherige „nicht bindende Erklärung“ ist in keiner Weise ausreichend. Das Töten von hunderten Menschen ist ein Massaker gegen die Bevölkerung in Gaza und muss daher eindeutig verurteilt werden.
Wir rufen gleichfalls die europäische und die österreichische Zivilgesellschaft und die Politik auf, ihre Solidarität mit der leidenden palästinensischen Bevölkerung deutlich auszudrücken. Wir appellieren an die Medien, eine sachliche Berichterstattung zu führen. Die schrecklichen Bilder, die in diversen internationalen Sendern ausgestrahlt werden, sind aus journalistischer Informationspflicht zu zeigen. Die vorbildliche Initiative „Licht ins Dunkel“ bitten wir, mit einem Teil der gesammelten Spenden den Spitälern in Gaza zu helfen.
Schließlich appellieren wir an die palästinensischen Organisationen den Versöhnungsprozess voranzutreiben und zu vertiefen, um die Einheit des palästinensischen Volkes zu bestärken.