أكبر منتدى ثقافى أوروبى يستضيف جلسة بعنوان – كيف هو طعم أوروبا

 

العقل والحاضر “Der Geschmack Europas” “Geist & Gegenwart”

العقل والحاضر “Der Geschmack Europas” “Geist & Gegenwart”

يستضيف أكبر منتدى ثقافى أوروبى بعنوان

“كيف هو طعم أوروبا”

والمنعقد من 27/5 – 29/5/2009

فى قصر

Schloss Seggau

A- 8430 Leibnitz / النمسا

مهندس / سليمان على (Dipl.-Ing. Soleiman Ali)للحوار والمناقشة مع شخصيات على أرفع المستوى عن الاندماج وحضارة الاندماج وما استفادته اوروبا على سبيل المثال من الحضارة الاسلامية فى الماضى فى شتى المجالات العلمية كالطب والهندسة والفلك والكمياء والفلسفة على مدار خمسة قرون وتحديدا من القرن 800 وحتى القرن 1300 الميلادى.

قيمة الاشتراك:

450 يرو / لثلاثة أيام

150 يرو / يوم ألاربعاء 27/5/2009

320 يرو / يوم الخميس 28/5/2009

150 يرو / يوم الجمعة 29/5/2009

http://www.geistundgegenwart.athttp://www.geistundgegenwart.at

Pfingstdialog Mai 2009

“Der Geschmack Europas” ist das spannende Generalthema, das der Pfingst-Dialog “Geist & Gegenwart” vom 27. bis 29. Mai 2009 im inspirierenden Ambiente von Schloss Seggau mit hochkarätigen ReferentInnen ausleuchten wird.”

“Der Pfingstdialog Geist & Gegenwart der 2009 zum dritten Mal stattfindet, ist zu einer guten Tradition geworden – für den offenen Dialog zu wichtigen Fragen der Gegenwart und Zukunft über Grenzen hinweg und als Impulsgeber für Reform- und Innovationsprozesse. Für diese Haltung ist Erzherzog Johann, dessen 150. Todestages wir heuer gedenken, forderndes und verpflichtendes Vorbild. Er legte an einer schwierigen Zeitenwende des 19. Jahrhunderts, als das wirtschaftliche, geistige und soziale Leben der Steiermark darniederlag, mutig tragfähige Fundamente, auf denen wir auch heute noch aufbauen können.

Internationalität und Innovationsgeist, die neugierige und aufgeschlossene Auseinandersetzung mit Entwicklungen in anderen Ländern und ihre Hereinnahme in unseren Verantwortungsraum im Südosten Europas waren wesentlicher Teil seines Konzepts und müssen es auch heute und künftig sein. Innovation hat Tradition und wächst hierzulande auch aus der Tradition.

Wir brauchen die vorurteilfreie und qualitätsvolle Diskussion und Präsentation von auch kontroversen Standpunkten für die positive Weiterentwicklung der Zukunftsregion im europäischen Kontext.

Daher haben seitens des Landes gemeinsam mit mir, die Ressorts Wissenschaft und Forschung (Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder), und Wirtschaft und Innovation (Landesrat Dr. Christian Buchmann) die Trägerschaft für den Pfingstdialog übernommen. Sehr dankbar sind wir dafür, dass wiederum die fünf steirischen Universitäten und vor allem die Diözese Graz-Seckau mit Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari an der Spitze unsere Partner sind. Besonders freut es mich, dass wir neben den hochrangigen internationalen Referenten wiederum eine große Zahl neuer Stipendiaten aus zahlreichen Universitäten Europas, vor allem aus den südosteuropäischen Nachbarländern begrüßen können. Ich freue mich auf spannende Diskussionen und nachhaltig wichtige Impulse zum Generalthema „Der Geschmack Europas“.

Der Pfingstdialog wird in Partnerschaft mit dem Land Steiermark und u.a. der Diözese Graz Seckau und den steirischen Universitäten abgehalten.”

ReferentInnen / 2009
Soleiman Ali, Wolfgang Benedek, Sihem Bensedrine, Christian Buchmann, Warnfried Dettling, Kristina Edlinger-Ploder, Christian Felber, Hanna-Barbara Gerl-Falkowitz, Manfred Flieser, Mariella Gruber-Olipitz, Martin Hablesreiter, Franz Harnoncourt-Unverzagt, Mats Hellström, Herwig Hösele, Waldemar Hummer, Dieter Hundt, Egon Kapellari, Christoph Kratky, Michael Krüger, Richard Kühnel, Jadran Lenarcic, Manfred Lütz, Norbert Mayer, Joseph Marko, Reinhard Marx, Meinhard Miegel, Hermann Miklas, Leopold Neuhold, Josef Ober, Fred Ohnehen, Bernhard Pelzl, Klaus Poier, Manfred Prisching, Johann Seitinger, Hans Schnitzer, Susanne Scholl, Kurt Scholz, Margit Schratzenstaller-Altzinger, Georg Schulz, Herman Schützenhöfer, Kaspanaze Simma, Dieter Spöri, Hans Staud, Sonja Stummerer, Herwig Sturm, Ludvik Toplak, Lojze Wieser

Prominente Referenten

Im Rahmen der Pfingstdialoge 2005 bzw. 2007 haben u. a. Jeremy Rifkin, der Chef des Hanser Verlages Michael Krüger, Karl Schwarzenberg, Veit Heinichen, György Dalos, EU-Parlamentspräsident Hans-Gert Pöttering, EU-Kommissarin Benita Ferrero-Waldner, Hans-Dietrich Genscher, Jirí Grusa, Dzevad Karahasan, Bassam Tibi, Iris Radisch, Klaus Harprecht, Franziska Augstein, Erhard Busek, Miloslav Kardinal Vlk, Großmufti Mustafa Ceric, Sarajewo, referiert.

Insiemegruppe 4

Kultur der Integration

„Wie schmeckt Nicht Europäern Europa?“

Culture of integration

“How does Europe taste to Non-Europeans?”

 

Moderation / Presentation: Norbert Mayer

 

Soleiman Ali, Wolfgang Benedek, Sihem Bensedrine, Fred Ohenhen, Hans Schnitzer, Susanne Scholl

 

Do. 28.05.09, 14:30 – 16:30 Uhr

 

Kultur der Integration

„Wie schmeckt Nicht-Europäern Europa?“

Culture of integration

“How does Europe taste to Non-Europeans”

 

Unter das Generalthema „der Geschmack Europas“ werden in Formen und Insiemegruppen die Vielfalt der Kulturen und Einflüsse in Europa; Migration und Emigration; Integration, Konfrontation und Assimilation; Ausgrenzung und Öffnung; Multi-Kulturalität oder Leitkultur diskutiert.

 

Migration hat es zu allen Zeiten gegeben. Migranten haben die Kulturen bereichert und verändert, aber auch die Wirtschaft belebt, also den Geschmack Europas in verschiedenster Weise mitgeprägt. Gleichzeitig hat es immer wieder auch Xenophobie, Konfrontation und Assimilierungsdruck gegeben. Für viele Nicht-Europäer ist Europa Ort der Hoffnung für ein besseres Leben. Wie begegnen verschiedenste europäische Bevölkerungsgruppen und Sozialschichten Nicht-Europäern? Welche Nicht-Europäer werden leichter, welche schwerer integriert und akzeptiert, welche integrieren sich leichter, welche schwerer? Haben Hautfarbe, religiöse Bekenntnisse oder regionale Herkünfte in diesem Zusammenhang entscheidende Bedeutung? Wie steht es mit Menschenrechten und gelebter Toleranz in Europa?

 

„Der Geschmack Europas ist zurzeit ein bitterer.

Man hat die EU-Erweiterung forciert – aber niemand scheint sich mit dem auseinandersetzen zu wollen, was das tatsächlich bedeutet. In Krisenzeiten ist die EU notwendiger denn je. Aber sie zeigt nur dann die erwünschte Wirkung, wenn sie sich tatsächlich solidarisch zeigt. Während des russisch-ukrainischen Gasstreites war allerdings von Solidarität mit den Schwächsten und am härtesten Betroffenen kaum zu sehen. Ich wünsche mir ein Europa ohne Kern und Rand – mit einem weniger auf den jeweils eigenen Teller beschränkten Geschmack.“

 

mit lieben Grüssen
Soleiman

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